Juleica 2023
eine Nachlese
„Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn“
(Lied von Clemens Bittlinger)
Aus den Kirchengemeinden des Kirchenkreises HildesheimerLand-Alfeld waren Jugendliche mit uns unterwegs und haben eine tolle Woche im Anne Frank Haus in Oldau verbracht. Wir hatten tolle junge Menschen dabei, die mit- und aneinander gewachsen sind und jetzt voller Motivation darauf warten, in den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Hildesheimer Land Alfeld mitwirken zu dürfen.
Während DIESER Woche sind nachfolgende Berichte entstanden.
Vom 04. Bis 08.04.23 fand die Juleica-Ausbildung in Oldau statt. Eine große Gruppe aus 25 Jugendlichen erfuhr in diesen 5 Tagen viel über die Jugendarbeit und erprobte praktische Methoden Spiele, um zum Beispiel als Teamer auf Konfirmandenfreizeiten mitzufahren,
Der Anreisetag startete mit vielen Kennenlernspielen, die man auf Jugendfreizeiten gut gebrauchen kann. Die restliche Woche wurde mit ollen Spielen verbracht, aber auch die Theorie zu den Themen Kindeswohl, Aufsichtspflicht usw. durften nicht fehlen. Zudem wurden viele Gruppenarbeiten mit verschiedenen Möglichkeiten Feedback zu geben und zu erhalten, veranstaltet. Ein besonderes Highlight der Woche war die Dorfrallye, in der wir in Kleingruppen verschiedene Stationen zum Thema Aufsichtspflicht meistern mussten. Aber auch das Teamspiel „Red Poison“, bei dem wir als Team viele knifflige Aufgaben lösen mussten, hat viel Spaß bereitet. Zum Abend- und Morgenprogramm gehörten auch Andachten, die wir selbst vorbereiten mussten. Der Kerzenschein hat zur gemütlichen Stimmung beigetragen.
Insgesamt war diese Woche von vielen neuen Eindrücken und Informationen geprägt. Das wohl meistgesungene Lied „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn“ wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben.
Marie Kalkof, Liese Müller (Brüggen)
Juleica-Schulung 2023 in Oldau
Am 04.04.23 sind wir mit dem Bus in Elze gestartet. Die Gruppe bestand aus 25 Teilnehmern im Alter von 14 bis 17 Jahren und drei Betreuern. Trotz einer kleinen Baustelle sind wir pünktlich im Anne-Frank-Haus angekommen.
Am ersten Tag haben wir viele Kennenlernspiele gespeilt und uns gegenseitig angefreundet. Abends haben wir die erste Andacht gefeiert. In den kommenden Tagen haben wir eine Menge an Spielen gespielt und uns mit wichtigen Themen wie zum Beispiel Kindeswohl beschäftigt. Die Stimmung in den Andachten war immer gemütlich. Die Abendandachten waren ein toller Tagesabschluss.
Am dritten Tag haben wir Vertrauens- und Teamspeile gespielt, um den Teamgeist zu stärken. Obwohl man von Jugendherbergen eher mittelmäßiges Essen kennt, war das Essen im Anne-Frank-Haus immer gut geschmeckt und es gab auch für Leute mit Unverträglichkeiten und Allergien eine große Auswahl.
Am Samstag, den 08.08.23 war der traurigste Tag, denn es war Abreisetag. Wir sind innerhalb dieser wenigen Tage zu einer sehr starken Gemeinschaft geworden, weshalb der Abschied sehr schwerfiel. Wir haben viel reflektiert und hoffen, dass wir viel für die Gemeinde mitnehmen können.
Liv Grohn, Fenya Sender, Lea Marthiens, Johann Lampe-Dreyer, Thore und Tristan von der Brelie, Angelina Gontschar, Paul Müller (Gronau/Betheln und Salzhemmendorf)
Juleica-Schulung Oldau 2023
In der letzten Woche haben wir an einer Juleicaschulung im Anne-Frank-Haus in Oldau teilgenommen. Wir hatten die Gelegenheit viele verschiedene Möglichkeiten, um eine Gruppe zu leiten, zu fördern und zu unterstützen, zu erlernen. Die Zeit mit der Gruppe verging wie im Flug und wir sind alle stolz mit der Karte in der Hand nach Hause zu kommen. Die verschiedenen Fähigkeiten wurden spielerisch erlernt und haben viel Spaß gemacht.
Das Essen war für Jugendherbergsverhältnisse sehr gut. Wir lernten alle wichtigen Gesetze und was noch so alles wichtig ist für den Umgang mit Kindern und Teilnehmenden.
Leonie Grosser, Julian Jacob, Fabian Lange, Leni Wolpers, Niklas und Frederik Siebner (Eime)
Juleica-Schulung 2023 Oldau
Von Dienstag, den 4 April bis Samstag, den 8 April sind wir auf Juleica nach Oldau gefahren. Dort haben wir am ersten Tag Kennlernspiele gespielt, Regeln aufgestellt und die Zimmer verteilt. Zudem haben wir schon ein paar Methoden gelernt und den Plan für die kommenden Tage bekommen. Am Mittwoch hatten wir vormittags das Thema Andachten, wie man eine gestalten kann und welche Arten es gibt. Zum Beispiel eine Lied- oder Geschichten-Andacht. In kleinen Gruppen mussten wir eine Andacht vorbereiten, entweder für einen Morgen oder Abend. Nachmittags haben wir uns damit beschäftigt was eigentlich ein perfekter Teamer oder eine perfekte Teamerin ist. Man sollte unter anderem teamfähig, hilfsbereit und kommunikativ sein. Zudem haben wir am Mittwoch noch gelernt, wie gebe ich eigentlich richtig Feedback und was muss ich dabei beachten. Abends haben wir die verschiedenen Arten kennengelernt, eine Gruppe zu leiten. Wir mussten in kleinen Gruppen eine Murmelbahn bauen und hatten jeweils eine Gruppenleiterin mit einem verschiedenen Leitungsstil. Der Tag endete, wie jeder, mit einer Abendandacht, die von uns gestaltet wurde. Und jeder Tag begann wieder mit einer Andacht nach dem Frühstück. Am Donnerstag haben wir uns mit dem Thema Aufsichtspflicht beschäftigt, erst kam der theoretische Teil, wo wir vieles erfahren haben. Anschließend haben wir in kleinen Gruppen und bei Sonnenschein eine Rallye durch den Ort gemacht. Dort haben wir verschiedene Situationen bekommen und mussten überlegen, sowie herausfinden was dort schiefgelaufen ist. Darüber hinaus haben wir uns Gedanken gemacht, wie in der Situation richtig gehandelt werden muss. Nach dem täglichen Mittagessen und der Mittagspause haben wir in der großen Gruppe die Situationen vorgestellt und besprochen. Am Nachmittag nach Kaffee und Kuchen haben wir verschiedenste Spiele zum Teambuilding gespielt. Wir haben festgestellt, dass vieles zusammen im Team einfacher ist. Kommunikation eine große Rolle spielt und es vor allem auch viel Vertrauen benötigt. Abends haben wir gebastelt, wir haben unter anderem Specksteine oder Holzkreuze geschliffen. Anschließend haben wir besprochen was muss eigentlich beim Basteln mit Kindern beachtet werden. Außerdem haben wir reflektiert, wie bei fast allen Dingen, die wir in den Tagen gemacht haben. Dazu haben wir verschiedenste Methoden kennengelernt. Am Freitag haben wir uns mit dem Thema Kindeswohl auseinandergesetzt. Wir wurden geschult, wie wir in bestimmten Situationen reagieren und handeln müssen. Wir haben auch Regeln aufgestellt, die uns wichtig sind, wenn wir als Teamende mit auf Freizeiten kommen. Sowohl für die Teilnehmenden als auch für uns Teamis.
Am Nachmittag gab es aufgrund des Karfreitags eine Karfreitags Besinnung. Später haben wir gelernt, wie man ein Projekt plant und was dabei beachtet werden muss. Unter den Projekt-Ideen war Zelten, ein Senioren Gottesdienst und das Spiel Capture the Flag. Aufgrund dessen, dass es der letzte Abend war, haben sich die Diakoninnen gedacht, dass wir alle zusammen das Spiel Werwolf spielen könnten, weil es in der Gruppe sehr beliebt war. Da kam große Freude auf und es hatten alle großen Spaß an dem Spiel. Samstag war leider schon der letzte Tag und wir wussten, dass es abends mit dem Bus für alle wieder nach Hause gehen wird. Außer Packen und Aufräumen ging es inhaltlich noch ein bisschen weiter. Wir haben uns noch mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Was dabei zu beachten ist, wo etwas veröffentlicht werden kann, an wen es gerichtet ist und so weiter. Dies haben wir auch praktisch umgesetzt. Als Video für Instagram und Texte für die jeweiligen Gemeindebriefe. Nach einem letzten leckeren Mittagessen und der Mittagspause haben wir die letzten Tage der Juleica reflektiert, mal wieder mit einer neuen Methode. Zwischendurch haben wir in den Tagen immer mal wieder Spiele gespielt, sowohl von den Gruppenleiterinnen als auch von uns Teilnehmenden. Abends sind wir dann leider alle mit dem Bus wieder zurück nach Elze gefahren. Viele waren ein wenig traurig, weil es superschöne Tage waren mit viel Spaß, neuen Menschen und Erfahrungen. Zudem haben wir auch sehr viel neues auf unserer Jugendleiter*in Schulung gelernt. Wir sind alle voller Tatendrang und wollen unser Wissen und unser Können nun anwenden.
Wir möchten auch weiterhin Neues dazu lernen und weiter mit unseren Erfahrungen wachsen.
Lina Gattermann (Alfeld)
Unsere Juleica-Fahrt
Im ersten Moment klingt das ganze Projekt vielleicht nicht so spannend, aber wir wollen euch hier vom Gegenteil überzeugen.
Unsere Reise startete am 04. April mit 25 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld und den drei Diakoninnen Melanie Voß, Andrea Gärtner und Annika Bisson. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus gut eine Stunde nach Oldau, ins Anne-Frank-Haus.
Während sich der erste Tag erstmal nur um Kennenlernen, Zimmer beziehen und Essen drehte, ging es dann ab dem zweiten Tag richtig los. Wir lernten, was es heißt, Gruppenleiter zu sein. Dazu gehören viele Spiele, Andachten und alle wichtigen Gesetze und Regeln. Und obwohl sich viele am Anfang gar nicht kannten, wurden wir blitzschnell zu einer bombastischen Gemeinschaft und haben neue Freundschaft geknüpft. Es wurde viel gelacht und noch mehr Musik gehört bzw. gemacht. Am 08. April ging es dann leider wieder zurück nach Hause, mit jeder Menge neuer Erfahrungen und bestens darauf vorbereitet, irgendwann eigene Gruppen leiten zu können.
Julia Baumert, Sophia Oberheide, Lena Garayev, Nele Meyer, Frederike Mertens (Coppenbrügge, Hoheneggelsen, Bad Salzdetfurth, Emmerthal)